Ein Brot bietet „Dysphagie“ die Stirn

Neue Nahrungsentwicklung im Schwesternverband

Vor allem im erhöhten Alter haben viele Menschen Schluckbeschwerden oder Schwierigkeiten beim Kauen. Bei der sogenannten „Dysphagie“ erweist sich bei Betroffenen die Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme als äußerst schwer und unangenehm. Oft müssen in diesem Zusammenhang übliche Essgewohnheiten abgelegt werden und dabei nicht nur auf Mineral- und Nährstoffe verzichtet werden, sondern auch auf ein Stück weit Lebensqualität. Denn zum Beispiel Brot als eines der beliebtesten Grundnahrungsmittel, bereitet aufgrund der Krümel oft große Schwierigkeiten. Um dem allerdings bestmöglich entgegen zu steuern, entwickelte Andreas Hank, Catering-Koordinator des Schwesternverbands, das sogenannte ‚Dysphagiebrot‘. Hanks weiches und leicht zu kauendes Dysphagiebrot erleichtert nun zum einen den Bewohner*innen aus den Einrichtungen des Schwesternverbands das Schlucken, zum anderen erhält es aber auch diese positiven Eigenschaften eines ‚gewöhnlichen‘ Brots. Indem es sich leicht schneiden und bestreichen lässt, führt es aufgrund dieser benutzerfreundlichen Handhabung auch bei den Mitarbeiter*innen zu einer Erleichterung des Arbeitsalltags.

 

Kontrast erhöhen/verringern
Schriftgröße vergrößern
Schriftgröße verkleinern